Eine Scheibe frisch gebackenes Brot mit Zwiebelmett ist schon was Feines. Im Gegensatz zu klassischem Mett enthält das vegane deutlich weniger Fett und kommt ohne Tierleid aus. Schon allein deshalb solltest du dieses Rezept unbedingt mal ausprobieren!
Die Reiswaffeln mit den Händen in möglichst kleine Stücke zerbröseln. Am besten in einer etwas größeren Rührschüssel oder einem Topf mit höherem Rand, damit du später die Masse gut durchrühren kannst, ohne dass die Reiswaffelbrösel durch die Küche fliegen.
Die Zwiebel schälen, in sehr feine Würfel schneiden und zu den Reiswaffeln geben.
Tomatenmark, Gurkenwasser und Gewürze hinzufügen und mit einem Löffel einmal gut grob vermengen.
Das heiße Wasser zur Masse geben und noch einmal gründlich umrühren, bis sich eine gleichmäßig gefärbte Masse ergibt und sich alle Gewürze gut verteilt haben. Das ist sehr wichtig, denn die Reiswaffeln sind von Natur aus fast geschmacksneutral und brauchen die Gewürze, um später wie Zwiebelmett zu schmecken. Am besten probierst du jetzt auch, ob genug Salz dran ist. Und wundere dich nicht darüber, dass die Masse jetzt noch gar nicht wie Mett schmeckt. Der Geschmack entfaltet sich erst, wenn das Ganze ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen konnte.
Nimm dir ein großes Glas mit Schraubdeckel (oder eine andere verschließbare Dose) und gib das vegane Mett hinein. Dann drückst du mit einem Löffel alles ein bisschen zusammen, damit auch wirklich jeder Reiswaffelbrösel Geschmack annehmen kann.
Im Kühlschrank mindestens 8 Stunden, am besten über Nacht durchziehen lassen.
8 portionen